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Wer hat eigentlich gesagt, dass ich für die Nummer hier zuständig bin?
Naja, whatever.
Unsere 4 untypischen Überlebenden warten nun auf ihre Lieferung in einem der angrenzenden Häusern. Eine Kolonne mit mehreren Radpanzern des Typs "Fuchs", angeführt von einer olivgrünen G-Klasse blockiert die Straße vor dem Haus. Schritte und Gebrüll sind zu hören, dann fliegt mit einem Knall die Tür auf, Blendgranaten kommen zum Einsatz und sowohl Tim, als auch Basti werden unsanft zu Boden geworfen und mit Kabelbindern an der nächstgelegenen Heizung festgesetzt. Nico, der zwar normalerweise ein guter Schütze, aber auch stark unsportlich ist, setzt einen Schuss mit dem 91/30 ab und versucht durch das offene Fenster aufs Dach zu fliehen. Es scheitert letztendlich an mangelnder Weitsicht, intelligenter Planung und schlicht und ergreifend an Nicos menschlichem Versagen. Die nun leicht gereizten KSK Soldaten reißen Nico nun den Arsch bis zur Nackenkrause auf (bildlich gesprochen) und nehmen der Gruppe ihre Waffen weg. "Gut gemacht, Nico" und andere, weitaus unschönere, Verbalinjurien fliegen Nico aus allen Seiten zu. Das KSK verschwindet so schnell wie es gekommen war. Glücklicherweise hat Basti es geschafft ein Klappmesser vor den Soldaten zu verstecken und schneidet nun seine Kameraden los.
Die wiedererlangte Freiheit wird damit genutzt über Funk eine Landezone für die Waffenlieferung abzusprechen. Eine der liefernden Drohnen wird allerdings von einer andere, größeren Drohne mit Hilfe eines Netzes abgefangen und zum Wasserturm verschleppt. Dieser bildet nun das nächste Ziel der Gruppe. Glücklicherweise erreichen die 4 H&K G36 inklusive 9 vollen 30er Magazinen ihren Bestimmungsort. Als sie am Turm ankommen, finden sie heraus, dass dessen Bewohner auch der Drohnnapper ist und ihre restliche Lieferung bei sich hat. Im Gegenzug für diese, etwas Sprengstoff und die Fernbedieung zu einer aus einem Tanklastzug gebauten VBIED, verlangt er lediglich 2 Sechszylinder des Remscheider Duuster. Unsere mittlerweile stark unterbewaffneten Menschen machen sich also auf zum Edeka am Hasten. Einer der Jungs tauscht das Bier gegen ein Foto, das er aus dem Haus von Renes Eltern geklaut hat. Die Gruppe, die den Edeka besetzt hält, fängt an zu lachen, was allerdings von einem Feuerstoß aus Renes Gewehr lautstark und effektiv beendet wird. Verletzt wird niemand. Glück gehabt, ihr Penner. Man macht sich also auf zurück. Der Turmbewohner hält sein Versprechen und händigt die Belohnung aus. Der neu erworbene Sprengstoff wird nun dazu benutzt den Eingang des Turmes zu öffnen und den Bewohner zwangszuräumen. Natürlich haben weder Turm, noch Bewohner, hinterher noch einen brauchbaren Zustand. Die Gruppe versucht nun noch verwertbare Beute zu finden, was sich aber aufgrund der zerstörerischen Natur des improvisierten Generalschlüssels als unmöglich entpuppt, also macht sich die Gruppe auf zum geschenkten LKW...
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